madescharas
  Joé und Emily
 




~kleidungsstil wie auf dem Bild, in etwa.. ^^"

Name: Joé

Alter: 16




Sie atmete die Luft ein. Sauber, rein. Wieder aus. Hier gab es keine Giftstoffe, nichts schädliches. Nur reine, saubere Luft. Wasser tropfte von den Höhlenwänden. Wasser, das sauber und rein war. Wasser, von dem man keine Bauchschmerzen bekam,
wenn man es trank. Klares Licht kam von einer Öffnung.. weit oben. Sonnenlicht, das nicht von Wolken getrübt war.
Hier war es aus wärmer als auf dem Restlichem Bergland, wo so gut wie überall Wolken die Sonne verdeckten und den Tag dunkel machten. 
Ebenso wie die Nacht.


Yoé lebte mit ihrer Familie in den Bergen. Leider war aber die ganze Luft verseucht und verpestet.  Dann eines Tages entdeckte sie die Höhle. Seit dem kam sie immer wieder dort hin.
Sie liebt die frische Luft da, die Pflanzen, einfach alles.


Sie nahm ein Rauschen wahr. Es war weit weg, in der Höhle.. Dort, wo es anfing wieder finster zu werden. Aber es war bekannt, schon immer da gewesen.
Noch ein Mal ließ Joé  die Sonnenstrahlen ihre blasse Haut kitzeln und strich sanft über die Blütenblätter eines Veillchens.
Dann stand sie auf.  Ihr langes Haar leuchtete in der Sonne, so weiter sie ging, desto kälter wurde es, desto kleiner der Gang. Vorhin waren überall noch Blumen gewesen, Gras. So etwas gab es an der Oberfläche nicht. Dort konnte man ja keine Blumen halten, zumindest keine richtigen. Keine schönen. Nur diese hässlichen, denen die Gifttstoffe nichts anhaben
konnten.
Überall lagen Steine auf dem Boden. Große, kleine die meisten waren nass. Das Rauschen wurde lauter. Oder war es eher ein plätschern? Ein Fluss! So oft sie auch schon in dieser Höhle gewesen war, nie war ihr das aufgefallen, nie hätte sie daran gedacht, dass das Rauschen von einem Fluss stammen könnte.


Bei Gefahr reagiert sie schnell. Sie zögert nicht - und sie schreckt auch nicht vor Töten zurück. Da Yoé schon viele Gefahren durchlebt hat (z.B. Angriffe von Raubtieren, ect. ), fällt ihr gerade das nicht sehr schwer. Würde man sie in die Wildnis aussetzen, würde sie allein überleben können.


Ein Stein fiel auf den Felsboden. Hinter Joé.
Schlagartig drehte sie sich um. Aber alles war ruhig. Das einzige was sie hören konnte, waren die Tropfen die von der Decke fielen und das Rauschen.. plätschern des Flusses. Immer noch hielt sie den glatten.. magischen Holzbogen fest. Bereit einen von den wertvollen Pfeilen abzuschießen. Einen letzten wachsamen Blick lies sie über die  Felsen schweifen, die eine grau-rote Farbe annahmen, befor sie sich langsam und unsicher wieder umdrehte. Irgendetwas stimmte nicht, doch trotz dem ging sie weiter. Fast vollkommene Finsternis ümhüllte sie nun. Die ganzen Felsen reflektierten einfach nicht genug Licht. Das Plätschern des Flusswassers wurde immer lauter. Sie konnte den Fluss schon förmlich spüren. Nur ein paar Schritte vor ihr. Joé fühlte sich so blind. Jeden Moment konnte sie in den Fluss  fallen...


Sie ist oft bereit zu helfen, ist jemand in ernster Gefahr. Das geht aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Nie würde sie ihr eigenes Leben für eine fremnde Person wegeben. Nie, wenn sie WEIß, dass sie bei der Aktion ihr Leben verlieren würde. Es sei denn, diese Person hat ihre Interresse geweckt. Es sei denn sie mag diese Person.
Dann kann es sein, dass sie auch mal ihr Leben riskiert. Bei alltäglichen Problemen hängt alles von der Person selbst, Lust und Laune ab.


Noch ein kleiner Schritt. Vorsichtig ging sie voran, fast auf alles gefasst.
Nur nicht auf das Geräusch, dass sie hörte. 
Etwas war Ins Flusswasser gefallen. Oder jemand.
Auch nicht auf den Schrei den sie hörte. Der Schrei, der nicht ihr eigener war. Das war der Schrei ihrer kleinen Schwester.






Kleidungsstil dürfte vom Bild abweichen.. ^^°

*und die schrift vom bild weg*



Name: Emily

Alter: 14

~Joé's jüngere Schwester



Der Tag bewölkt. Ja, soooo toll. Wie auch immer. Mir war aufgefallen, dass meine Schwester immer wieder mal von zu Hause abgehauen war. Jap. Nie länger als ein paar Stunden.. Okay, das ist nichts besonderes, aber vielleicht macht Joé ja irgendetwas Geheimes. Etwas was niemand wissen darf. Vielleicht hat sie ja heimlich einen Freund? 


Emily ist von Natur aus Neugierig und schnüffelt auch mal an den Sachen anderer rum. Sie wird selten ertappt.., deswegen wird ihr ihre Neugierigkeit auch nur selten zum Verhängnis.


Nun.. wie es so kommen sollte, lief ich ihr nach. Als ich durch die Felslandschaft meine Schwester verfolgte, musste ich wirklich einsehen, dass sie wohl doch keinen geheimen Freund hatte. Oder doch! Na klar! Sie traf sich bestimmt mit so einem. So ganz alleine, an einem geheimen Ort. Nicht in seinem Haus.. Sondern hier, im Freien! Ha! Aber sie ging immer weiter. Nirgendwo bekam ich jemand anders zu sehen. Nicht in der Stadt, nicht hier. 


Sie hat ziemlich viel Fantasie. Das macht sie noch neugieriger. Also sie verspüt dann den Drang nachzuschauen ob sie mit ihren Vermutungen richtig liegt.



Es gab bloß diese ausgetrocknete Kräuter. Da fiel mir ein, dass Blondinchen vielleicht her gekommen war, um ihre  ja-ach-so-schönen Kräuter zu suchen. Wo bekam sie die eigentlich nur her? Ich brauchte nicht lange um zu erkennen, dass es hier keine richtigen Kräuter gab. Nicht solche, die sie immer mitgebracht hatte.


Emylis Schwester hatte immer Heilkräuter von ihren Ausflügen mitgebracht. Das fand Emily eben seltsam, denn niemand fand in der Gegend etwas was so grün war. Manche vermuteten sie sei eine Hexe und könne zaubern (,was nicht jeder unbedingt schlimm fand).


Ein riesiger Berg wölbte sich vor ihnen auf. Das war bestimmt der perfekte Treffpunkt. Abgelegen von allem, und es war still. Doch es gab keine zweite Person, geschweige denn mehrere. (Außer mir, natürlich..)
Ich hielt den Atem an.
Nein, das konnte nicht sein! Joé verschwand. Es sah aus, als ob eine Art Treppe in den Berg führte, ins Innere!


Emily hat die Fähigkeit sich unbemerkt an Leute anzuchleichen. Wirklich! Egal wie laut sie ist, sie wird nicht entdeckt. Es sei denn sie hat keine klaren Gedanken mehr, hat wirklich Panik oder so was. Also sie kann nur im Extremfall entdeckt werden.


Schnell rannte ich zu ihr hin. Leise und leichtfüßig. Natürlich bemerkte sie mich nicht. Wie auch? Jemanden wie mich, der die Gabe hatte sich unbemerkt anzuschleichen, oder jemanden zu verfolgen? Niemals!
Leise, darauf bedacht auf keinen Stein zu treten, oder ihn wegzukicken ging ich auch in die Höhle. Und was sah ich? LICHT! Ich habe Licht gesehen! Das hätte mir zu Hause keiner geglaubt! Und ich sah auch, woher es kam. Von der Höhlendecke. Das war also die Sonne. Es war Mittag. Ja. Ganz oben. Und es war warm. Es war WARM! Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich die Sonne auf meiner Haut. Ihre Wärme.. Erst dann erblickte ich das Paradies. Überall waren Pflanzen. Aber keine wie ich es von draußen gewohnt war, sondern grüne.
 Richtig grüne! Und Blüten. Bunte Blüten. In den ganzen Farben. Rot, gelb, türkies-. Einfach alles.
Und nach einiger Zeit wurde auch mein Kopf, warm, ich spürte die Sonne, ihre Wärme. Dann beschloss ich wieder etwas mehr auf meine große Schwester aufzupassen. Ich sah gerade noch wie sie aufstand und in einem anderen Teil der Höhle verschwand.


Emily hat manchmal die Angewohnheiten, wenn sie Stress hat, diesen durch "Steine durch die Luft werfen", "Stöcke zerknicken" oder ähnliches  abzubauen.


Wieder folgte ich ihr. Und langsam nahm ich ein rauschen wahr. Ein unterirdischer Fluss! Da wollte sie also hin.
Ich merkte gar nicht, wie unvorsichtig ich in diesem kalten Teil der Höhle mit den Steinen jonglierte.
Einer viel runter. Schnell versteckte ich mich hinter ein paar großen Felsen, wo ich Joé sehen konnte, sie mich aber nicht. Mal davon abgesehen, dass es schon ziemlich dunkel war. Sie stand da, den Bogen gespannt, bereit zu schießen. Nach einer Weile drehte sie sich wieder um und ging auf das Rauschen zu. Ich auch. Es wurde stockfinster und ich war einfach viel zu sehr damit beschäftigt, nicht entdeckt zu werden, als zu merken, dass ich weniger als einen Schritt von dem Fluss entfernt war.
Ich rutschte vom Stein. Ein Platschen war zu hören, und ein Schrei! Mit Entsetzen stellte ich fest, dass es mein eigener war. Das eiskalte Wasser ließ meine Muskeln steif und unbeweglich werden, ich wurde von der reißenden Strömung weggetragen. Das Wasser war zu tief. Ich konnte nicht stehen.
Mein Kopf wurde unter das Wasser gredrückt, ich spürte den Flussstrom um mich herum.


Emily kann nicht shwimmen. Wie man sieht kommt ihr das hier zum Verhängnis. Immer wenn sie richtig Panik hat, hat sie eine Art Black-out.


Ich versuchte meine Arme und Beine im Takt zu bewegen, irgendwie so, dass ich wieder nach oben kommen würde. Aber mein Kopf war leer. Oder voll. Wie auch immer, ich konnte nicht mehr denken. Es gab kein Entkommen mehr.
Und endlich. Ich kam nach oben. Aber meine Haare klebten mir im Gesicht, und ich bekam keine Luft.
Befor das Wasser mich wieder runterziehen konnte, wischte ich mir das Haar aus dem Gesicht und atmete tief ein. Dann verschluckte es mich wieder, da ich mich einfach nicht lange genug über dem Wasser halten konnte und so Wasser in meinen Mund strömte, während ich einatmete. Ich hoffte noch ein Mal an die Oberfläache zu kommen, aber ich hatte die Orientierung verloren. Paddelte ich nach oben oder nach unten?
Eine zarte, warme Hand zog mich an dem dazugehörigen Körper. "Alles wird gut, Emily..", raunte mir meine Schwester ins Ohr. Danach wurde alles noch schwärzer(oO), als es schon war. Ich fiel in Ohnmacht, denke ich.


~Also.. Joé und Emily sind Schwestern..
Sie ham in den Bergen gelebt.. auch da war die Luft verpestet.
Irgendwan hatte Joé mal diese Höhle gefunden. Seit dem ist sie fast jeden Tag da hin gegangen. Ihre kleine Schwester Emily war neugierig und ist ihr gefolgt. Nachdem sie (E.) ins Wasser gefallen war, ist Joé ihr nachgesprungen und hat  sie gerettet. Der Fluss floss bis zu der großen Stadt "Suibou Touji (?)" wo sie dann ab dem Tag bei einer Pflegefamilie gewohnt hatten. Diese waren rellativ reich und wollten bz.  konnten die beiden dann auf die Akademie schicken.~






Waffen/Fähigkeiten - Joé: 
Sie besitzt einen magischen Bogen. Wenn sie einen
-dazugehörigen- Pfeil abschießt, und sie sich auf das Ziel konzentriert, kann der Pfeil seine Laufbahn während des Fluges um ca. 30°  ändern.
Außer dem kann sie noch kleine Gegenstände wie zum Beispiel Äpfel ein paar Meter weit fliegen lassen.



Waffen/Fähigkeiten - Emily:
Emily hat immer einein Dolch mit sich. Dieser ist giftig, das Opfer stirbt je nach Größe in kurzer Zeit.(Falls sie s über s Herz bring jemanden/etwas zu töten.) ... Und normalerweise noch einen normalen Dolch..
Sie hat die Fähigkeit sich unbemerkt anzuschleichen, bz. jemanden zu verfolgen. Sie ist nicht ganz so magisch wie ihre große Schwester, aber diese Fähigkeit kann sich als sehr nützlich erweisen.


 

 
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