Die Wolken grollten.. Wasser fiel auf die Erde der Wolken, Regentropfen prasselten nieder. Oben konnte man ein leichtes Rauschen hören. Normalerweise blieb jeder bei diesem Wetter im Haus, welches Schutz vor dem Unwetter bot, aber Nuha wollte einfach nicht in der Hütte hocken. Ihre Eltern schimpften, schrien sie an, ihre Schwester flehte, sie solle bleiben. Aber das half nichts. Nein, im Gegenteil, das Geschreie und der Ärger bekräftigten alles nur. Sie, ihre Entschlossenheit. Von Geburt an stur.
"Ihr werdet mich erstmal nicht wieder sehen." Ein wissender Blick lag in ihren Augen. Trauer und Zweifel mischten sich dazwischen, aber trotzdem keine Unendschlossenheit. Die Tür fiel zu, vom Wind ins Schloss geschleudert. Sie ging langsam, immer noch mit dem wissenden Blick über den flauschigen Boden, in den ihre Füße etwas einsackten. Noch eine Gefahr bei Regen. Bald war auch das kleine Dorf hinter sich gelassen. Sie sah hoch, wollte den leuchtenden Mond erblicken, die hellen Sterne. Aber die zweite glatte Wolkenschicht über der ihrigen war undurchdringlich für Licht. Und so sollte es auch fast die ganze Nacht bleiben. Nur den weißen Boden konnte man sehen, warum auch immer. Sie wusste, das etwas bevor stand. Etwas, das ihr Leben verändern würde. Etwas, das sie davon abhalten würde, wieder nach Hause zurück zu kehren. Schmerz durchzuckte ihre Augen. Nuha kniff diese zusammen. Es war einfach nur dunkel. Und windig. Eischüchternd, aber sie ging weiter. Einfach nur ein Sturm. Sie fühlte das Licht in, neben ihr unruhig zucken. Es wollte ihr etwas sagen, sie auf das beforstehende vorbereiten. 
"Es wird jetzt passieren, nicht wahr?" fragte sie und sie hielt an. Ein zustimmendes zucken des Lichtbällchens. 
 Sie hörte den Wind schon heulen. Immer schneller trieb er die Wolken an. Diese Wolke würde sich bald teilen. Wieder dieser wissende Blick.
Auf einem Mal fand Nuha sich in der Luft wieder, ihre Füße fanden keinen Halt mehr. Nur ein paar Sekunden später sah sie die Wolke, die ein mal ihr Zuhause gewesen war über sich. Ihr Licht leuchtete stark. Nuha lächelte. Es hatte ihr geholfen, darauf vorbereitet, dass etwas kommen würde. Glück wollte sie überströmen, das Lächeln wurde nun breit. "Danke." flüsterte sie. Die heftige Windböhe war auf einem Mal nichts mehr. Sie hörte wieder nur die Ruhe vor dem Sturm. Die Erde war nahe. Nuha schloss die Augen, öffnete sie dann wieder. Sie lag auf der Erde, spürte das feine Gras. Sie spürte ein stechendes, schmerzendes Drücken im Herzen. Das Licht war verschwunden. Also waren die tausenden Legenden über das Licht wahr gewesen. Wieder Lächelte sie. Ihre Bestimmung hatte sich erfüllt, oder zumindest ein Teil von ihr.


4.. oder 5 Worte, die sie insgesammt perpfekt beschreiben:
Klein
Jung
Naiv
uuuuuuuuund...
Weise.

Sie ist einfach immer aufgeweckt. Sie glaubt an die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit der Menschen, eigentlich aller Wesen. Niemandem würde sie ernsthaft Mord, geschweige denn Selbstmord oder  ähnliches zutrauen. Dazu ist sie auch zu naiv. Trotzdem, dass sie naiv ist, heißt nicht, dass sie gleich auch stockdumm, oder so was ist. Im Gegenteil: Irgendwie ist sie immer weise, weiß einfach vieles. Vielleicht erahnt sie auch einfach nur die Sachen? Bestimmt liegt das aber auch nur an guter Menschenkenntnis, nichts weiter.

Sie fragt sich, ob die Legenden, die sich um das Licht drehen, wirklich wahr sind, also man wirklich eine besondere Fähigkeit bekommt, denn sie konnte einfach noch keine bei sich feststellen.
Sie weiß nicht, dass die Kraft einfach noch in ihrem Herzen schlummert. (Was die Kraft ist, werdet ihr glaub noch erfahren.. ;D)